Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen Alpen
Steil ragen die Felswände links und rechts des gestauten Drin auf, der Koman-Stausee durchzieht die nordalbanischen Alpen mit mehreren Windungen. Wer ins Valbona-Tal will, nimmt am besten die Fähre, denn schon die Fahrt ist ein besonderes Erlebnis. Wälder, kleine Bergseen, Alpweiden, Höhlen aber auch Schluchten, Kaskaden und Wasserfällen prägen hier die Landschaft, renovierte alte Dorfhäuser sind stimmungsvolle Unterkünfte. Wer sich hierher aufmacht, muss fit sein. Freuen Sie sich auf über 1.000 Höhenmeter bei der Überquerung des Valbona-Passes und bei den weiteren Wanderungen!
- Bergwandertouren ohne Gepäck in alpinen Gebirgslandschaften
- Karge Kämme, einsame Wälder und blühende Almwiesen
- Traditionelle Landwirtschaft und ursprüngliche Gastlichkeit
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Preis pro Person im DZTermin ReisezeitraumSaisonDauerp.P.pro Person im DZAnfragenBuchbar Durchführung gesichert Restplätze Ausgebucht
Preisinformationen
Der oben angegebene Reisepreis gilt für 8 Tage im gewünschten Zeitraum (bei Buchung von 2 Personen im Doppelzimmer), Reisebeginn ist täglich möglich.
- Reisepreis bei 2 Personen (1 DZ): 960 € p.P.
- Reisepreis bei 3 Personen (Dreibett-Zimmer): 830 € p.P.
- Reisepreis bei 4 Personen (2 DZ): 790 € p.P.
- Reisepreis bei 5 Personen (2 DZ und 1 DrZ): 765 € p.P.
- Reisepreis bei 6 bis 8 Personen: 730 € p.P.
- EZ-Zuschlag (nur in Tirana u. Shkodra möglich): 70 € p.P.Gruppengröße
Teilnehmerzahl:
Mindestens 2 Personen, höchstens 8 PersonenIm Reisepreis enthalten
- Unterkunft: 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit eigener Dusche/WC, davon je 1 in 3-Sterne-Hotels in Shkodra und in Tirana sowie 5 in einfachen Berggasthöfen, davon 2 in Valbona, 2 in Theth und 1 in Nderlysa
- Verpflegung: Start und Ende im Hotel mit Frühstück, im Gebirge Vollpension ab dem Mittagessen am 2. Tag bis zum Frühstück am 7. Tag (siehe "Reiseverlauf")
- Transferfahrten: Private Transferfahrten mit PKW oder Minibus: 1. Tag Flughafen Tirana - Hotel Shkodra, 4. Tag Anfahrt zur Wanderung, 7. Tag Shkodra - Hotel Tirana, 8. Tag Hotel Tirana - Flughafen Tirana; Transfers mit lokalen Sammeltaxis im Gebirge: 2. Tag Hotel Shkodra - Koman, Fierza - Valbona-Tal, 7. Tag Nderlysa – Shkodra
- Fährfahrt: Mit der Drinfähre über den Koman-Stausee
- Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft: Mit einem Fahrzeug am 2. und 6. Tag, mit Pferd oder Maultier am 4. Tag über den Valbona-Pass
- Wander-Informationen: Ausführliches Infomaterial mit detaillierten Beschreibungen und Karten zu den Wandertouren rund um Valbona und Theth, GPS-Gerät mit Routendaten, Mobiltelefon mit lokaler SIM-Card
- Extras: Telefonisch erreichbarer deutsch- oder englischsprachiger Ansprechpartner vor Ort
- Atmosfair-Beitrag: CO2-Kompensationsbeitrag der Fluganreise nach Albanien mit atmosfair
Zubuchbare Leistungen
- Fluganreise zum Flughafen Tirana: Gern ermitteln und buchen wir Ihnen die günstigsten Flüge nach Tirana von Ihrem Heimat-Flughafen (Lufthansa, Austrian Airlines, Eurowings, Wizz Air u.a.). Anreise ist täglich möglich.
- Anreise mit Bahn und Fähre: Bahnfahrt in die süditalienische Stadt Bari und Fährfahrt mit Adria Ferries über Nacht zur albanischen Hafenstadt Durres. Abholung in Durres gegen Aufpreis möglich.
Teilnahme-Voraussetzung
Diese Reise ist für Menschen mit Behinderung oder mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.Rücktritts- & Zahlungsbedingungen
Anzahlungshöhe: 20% des Reisepreises.
Restzahlung fällig: 21 Tage vor Reisebeginn.Veranstalter: Lupe Reisen -
Reisebeschreibung
Die schroffen alpinen Gebirgsregionen, die Albanien im Norden nach Montenegro abschließen, sind von tiefen bewaldeten Trogtälern und steilen Felswänden durchzogen. Bis in die Höhen sind im Sommer Schafherden und Hirten anzutreffen, Wildkräuter und Heilpflanzen verwandeln die Bergwiesen dann in ein zauberhaftes Blütenmeer.
Für erfahrene Hochgebirgswanderer bieten die Albanischen Alpen einige markierte Wanderwege sowie zugehöriges Info- und Kartenmaterial. Mit dieser Wandertour auf eigene Faust haben wir eine passende Individualreise rund um die Gebirgstäler von Valbona und Theth zusammengestellt. Der Wechsel vom Valbona-Tal ins Theth-Tal findet zu Fuß statt mit Gepäcktransport auf einem Lasttier. Auf dieser Wanderung über den Valbona-Pass sind etwa 800 Höhenmeter aufwärts und über 1.000 Höhenmeter abwärts zu bewältigen, deshalb sind gute Kondition, Trittsicherheit und Erfahrung im Gebirge nötig. Die anderen Wandertouren haben einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad.
Wer die nordalbanischen Alpen zu Fuß erleben will und auch die Menschen in ihrem Bergdorf-Alltag kennenlernen möchte, braucht Beratung über die Gestaltung des Aufenthalts. Am ersten Reisetag in Shkodra erhalten Sie detaillierte Routenbeschreibungen, ein GPS-Gerät, auf dem die Touren eingespeichert sind sowie ein einfaches Mobiltelefon mit einer lokalen SIM-Card, über das Sie unsere deutsch- oder englischsprachigen Ansprechpartner in Albanien erreichen können. So ist es für routinierte Wanderer kein Problem, sich im Gelände zurecht zu finden. Außerdem sind Hol- und Bringdienste ab/bis Tirana im Reisepreis inklusive. Und auch die passenden Unterkünfte sind bereits vorgebucht.
Zur gastfreundlichen Bevölkerung der entlegenen Bergdörfer ist der Kontakt schnell geknüpft. Sie übernachten in einfachen, renovierten Dorfhäusern in Zimmern mit eigener Dusche/WC und können sich auf die frische albanische Küche freuen. Im Reiseverlauf sind für jeden Reisetag die im Reisepreis enthaltenen Mahlzeiten dargestellt: F = Frühstück, M = Mittagessen/Lunchpaket, A = Abendessen.1. Tag: Individuelle Anreise nach Albanien / Fahrt in den Norden nach Shkodra
Individuelle Anreise in die albanische Landeshauptstadt Tirana (nicht im Reisepreis enthalten). Transfer vom Flughafen Tirana oder von Tirana City zur ersten Unterkunft nach Shkodra, wo ein kurzes Briefing mit Übergabe des GPS-Gerätes und des Mobiltelefons mit lokaler SIM-Card erfolgt. Je nach Ankunftszeit bleibt Ihnen Zeit für Besichtigungen im Stadtzentrum von Shkodra oder zu einer kleinen Auftakttour zur Rozafa Festung, von wo Sie einen fantastischen Blick ins Umland genießen können.
Übernachtung in einem 3-Sterne-Stadthotel in Shkodra (-/-/-)2. Tag: Fährfahrt über den Koman-Stausee und Busfahrt ins Valbona-Tal / Unterkunftswechsel
Früh geht es vom Hotel (mit eingepacktem Frühstück) im Kleinbus nach Koman zum Staudamm am Drin-Fluss. Ab hier ist für etwa 2 Stunden die Fähre über den spektakulär fjordartigen Koman-Stausee Ihr Transportmittel. Von der Anlegestelle Fierza am oberen Ende des Stausees geht es weiter mit dem Kleinbus zu einem Mittagessen in Bayram Curri. Von hier ist es nicht mehr weit ins Valbona-Tal, wo Sie eine kleine Auftaktwanderung entlang eines Baches bis zur Unterkunft im oberen Ortsteil von Valbona unternehmen. Freuen Sie sich auf unseren gemütlichen Gasthof, wo Sie abends typisch albanisch bekocht werden!
(Wanderung ca. 7 km, ca. 250 Höhenmeter (HM) aufwärts, Gehzeit ca. 2,5 Std. mit Pausen)
Übernachtung in einem Berggasthof im Valbona-Tal (F/M/A)3. Tag: Wandertour im Nationalpark Valbona-Tal zum Weiler Kukaj
Im Valbona-Tal, das sich über eine Höhe von 950 bis 1.150 m erstreckt, gibt es Wälder, kleine Bergseen, Alpweiden, Höhlen, wasserreiche Flüsse mit Schluchten und Wasserfällen. Genießen Sie bei einer Erkundungstour die wilde Landschaft. Unser Pfad führt über saftige, blühende Wiesen vorbei am Weiler Kukaj, wo nur zwei Familien leben, bis zu einer Hirtenhütte in der einsamen Bergwelt, die in der Zeit der albanischen Isolation ein Militärposten war. Wahrscheinlich treffen Sie auf Hirten. Wer noch höher steigt, kann auf 2.045 m Höhe an einem früheren Grenzposten weit in die Berge von Montenegro blicken. Der Rückweg zur Unterkunft erfolgt auf einem anderen Weg.
(Wanderung ca. 12 km, ca. 750 HM aufwärts und 700 HM abwärts, Gehzeit ca. 5,5 Std.)
Übernachtung in einem Berggasthof im Valbona-Tal (F/M/A)4. Tag: Über den Valbona-Pass ins Bergdorf Theth / Unterkunftswechsel
Nach einer kurzen Transferfahrt treffen Sie am Start der heutigen Wanderung den Maultier-Führer, der Ihr Hauptgepäck über den Pass in die neue Unterkunft transportiert. Er spricht keine Fremdsprache und ist kein Wanderführer, er geht in der Regel unabhängig von Ihnen. Das transportierte Gepäck muss im Rucksack oder Seesack gepackt sein (kein Koffer!) und darf max. 15 kg wiegen.
Durch Wald und über Bergwiesen geht es heute teilweise steil bergauf, um über den Valbona-Pass (1.811 m) ins benachbarte Tal von Theth zu gelangen. Bei gutem Wetter lohnt eine ausführliche Mittagspause am Pass mit fantastischem Ausblick auf die umliegenden Gipfel auf Augenhöhe. Bis zum Bergdorf Theth (750 m Höhe) geht es durch dichten Buchenwald weit hinab ins Tal. In Theth beziehen Sie Ihre Herberge für die nächsten beiden Nächte.
(Wanderung ca. 15 km, ca. 750 HM aufwärts und 1.125 HM abwärts, Gehzeit ca. 7 Std.)
Übernachtung in einem Berggasthof in Theth im Theth-Tal (F/M/A)5. Tag: Hochgebirgstour auf den Peja-Pass oder zur Hochalm von Denelli
Der Felszirkus um Theth mit den Gipfeln über 2.000 m bietet Möglichkeiten zum Bergwandern in praktisch alle Himmelsrichtungen. Wir schlagen eine Wanderung auf den Peja-Pass am nördlichen Ende des Theth-Tales vor oder einen Panoramaweg auf die Hochalm von Denelli.
Die Wanderung zum Peja-Pass und zum Peja-See bietet kaum Schatten, es sollte früh gestartet werden. Vom Pass aus ist ein zusätzlicher Abstieg zu einer Karstsenke mit Quelle auf 1.700 m Höhe möglich, die einer Hirtenfamilie als Sommersitz dient und ambitionierten Bergsteigern als Basis-Station für die Besteigung der mächtigen Gipfel des Jerezca (2.694 m) und des Popluka (2.569 m). Für die ersten 4 km Straße im Theth-Tal kann für diese Tour vor Ort ein kostenpflichtiger Transfer gebucht werden.
Der Denelli-Spaziergang beginnt direkt am Gästehaus und führt durch das grüne Viertel Ulaj, nach einer Flussüberquerung geht es durch lichten Wald hoch zu einer großen Alm inmitten der Felslandschaft. Im Juli und August können Sie hier auf Hirten treffen.
(Wanderung Peja-Pass ca. 19 km ohne Transferfahrt, ca. 1.100 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 8,5 Std., der Abstieg zur Karstsenke zusätzlich ca. 3 km, ca. 185 HM ab- und aufwärts, Gehzeit ca. 2 Std.)
(Wanderung Denelli-Hochalm ca. 11,5 km, ca. 910 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 6,5 Std.)
Übernachtung in einem Berggasthof in Theth im Theth-Tal (F/M/A)6. Tag: Wanderung im Theth-Tal von Theth nach Nderlysa / Unterkunftswechsel
Vorbei an den alten Gehöften des seit Jahrhunderten bewirtschafteten Talbodens wandern Sie durch das Dorf Theth. Ein Besuch des Blutfehdeturms lohnt sich unbedingt und die katholische Kirche ist ein hübsches Fotomotiv. Entlang von Wasserkanälen geht es danach hinauf zum Wasserfall von Theth, beim Abstieg lohnt ein Blick in den 50 m tiefen Grunas-Canyon. Nun geht es gemächlich abwärts entlang des plätschernden Baches in den ruhigen Weiler Nderlysa, wo Sie die letzte Alpen-Übernachtung bei einer sehr gastfreundlichen Familie in einer etwas einfacheren Pension mit großem Nutzgarten verbringen. Ihr Hauptgepäck erwartet Sie in der neuen Unterkunft.
(Wanderung 8 km, ca. 150 HM aufwärts und 400 HM abwärts, Gehzeit ca. 3,5 Std.)
Wenn Ihnen die heutige Tour zu kurz ist, können Sie auch eine längere Wanderung unternehmen (siehe 5. Tag) und anschließend eine kostenpflichtige Transferfahrt zur neuen Unterkunft nutzen.
Übernachtung in einem Berggasthof im Weiler Nderlysa im Theth-Tal (F/M/A)7. Tag: Vom Bergdorf Theth zurück über Shkodra nach Tirana / Unterkunftswechsel
Viele Karstquellen prägen Albanien. Die letzte Wanderung durch eine Schlucht führt zu einer Quelle mit eisigem Wasser, die „Blaues Auge“ genannt wird, der Ausflug kann bis zu einem verlassenen Weiler ausgedehnt werden.
(Wanderung 10 km, ca. 275 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 3,5 Std.)
Um ca. 13 Uhr steigen Sie an der Unterkunft in den öffentlichen Minibus, die dreistündige Fahrt zurück nach Shkodra führt über den Terthoria-Pass und entlang des Shkodrasees. Nach einem kurzen Stopp in Shkodra geht es mit einem privaten Taxi-Transfer (ca. 2 Std.) weiter nach Tirana. Das GPS-Gerät und das Mobiltelefon werden an den Fahrer zurückgegeben. Am Abend bleibt Zeit für einen Bummel durch die Landeshauptstadt.
Übernachtung in einem zentral gelegenen 3-Sterne-Stadthotel in Tirana (F/M/-)8. Tag: Individuelle Abreise
Je nach Rückflugzeit bleibt nach dem Frühstück Zeit, die junge, dynamische Stadt Tirana zu erkunden oder ein Museum zu besichtigen. Individueller Rückflug (nicht im Reisepreis enthalten). Passend zur Abflugzeit Taxitransfer vom Hotel in Tirana zum Flughafen Tirana. (F/-/-)
Der Aufenthalt in den Alpen kann verlängert werden durch zusätzliche Wandertouren in der Theth-Region oder durch eine Erweiterung auf andere Alpen-Regionen Albaniens und der Nachbarländer Montenegro und Kosovo.Vorschlag: Koppelung dieser Reise mit anderen Albanien-Reisen von Lupe Reisen
Sie können diese Wanderwoche in den nordalbanischen Alpen mit verschiedenen anderen Albanien-Reisen aus dem Programm von Lupe Reisen koppeln. Entweder per Mietwagen oder mit einem Privat-Chauffeur können Sie den Rest von Albanien erkunden. Oder würde Sie eine individuelle Wanderreise im Küstengebirge von Südalbanien reizen? Alternativ können Sie auch an einer Gruppen-Wanderstudienreise von der albanischen Riviera bis zum Shkodrasee teilnehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, siehe unter „Zubuchbare Leistungen“! -
Unterkunft & Verpflegung
Diese individuelle Wanderreise wird wegen der aufwändigen Anreise ins Gebirge eingerahmt von jeweils einer Übernachtung in zentral gelegenen 3-Sterne-Stadthotels in Shkodra zu Beginn und in der Landeshauptstadt Tirana am Ende der Reise, jeweils im Doppelzimmer mit Dusche/WC.
In den nordalbanischen Alpen finden die fünf Übernachtungen in einfachen Herbergen im Valbona-Tal (2 Nächte) und im Theth-Tal (3 Nächte) statt, ebenfalls im Doppelzimmer mit eigener Dusche/WC. Die familiären Unterkünfte sind oft Bauernhäuser, die modernisiert und mit Toilette und Dusche „nachgerüstet“ wurden, teilweise sind es aber auch Neubauten.
Verpflegung: Im Hotel in Shkodra wird Ihnen wegen des sehr frühen Aufbruchs ein Frühstück mitgegeben, im Hotel in Tirana erwartet Sie am Ende der Reise ein Frühstücksbuffet.
Die Gastfamilien im Gebirge versorgen Sie vom Abendessen des 2. Tages bis zum Mittagessen am 7. Tag mit frischen Hoferzeugnissen aus Eigenproduktion und der Region (Vollpension!). Unterwegs gibt es kaum Einkaufsmöglichkeiten, weder Medizin noch Dinge des täglichen Bedarfs.
Im Reiseverlauf sind für jeden Reisetag die im Reisepreis enthaltenen Mahlzeiten dargestellt: F = Frühstück, M = Mittagessen/Lunchpaket, A = Abendessen.Anforderungen an die Kondition: Schwer
6 Wanderungen mit Tagesgepäck in der alpinen Gebirgsregion bis 1.125 Höhenmeter aufwärts und abwärts mit Gehzeiten von 3,5 bis 8,5 Stunden. Erfahrung mit Wandern im Hochgebirge, Trittsicherheit und eine gute körperliche Verfassung werden vorausgesetzt.
Anreise
Die Anreise ist nicht im Reisepreis enthalten, Start und Ende der Individuellen Wanderreise Nordalbanien am Flughafen Tirana oder in Tirana Stadt (Fährhafen Durres gegen Aufpreis). Nähere Infos unter "Zubuchbare Leistungen".
Flug- oder Fährbuchung in Eigenregie oder Buchung über Lupe Reisen.Atmosfair
Kompensation der CO2-Emissionen Ihres Fluges
Ein atmosfair-Beitrag zum 100%igen Ausgleich der CO2-Emissionen Ihrer Fluganreise ist im Reisepreis enthalten.
www.atmosfair.com -
Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen Alpen
Perfekt organisiert, präzise Unterlagen, tolle Gastgeber!
Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen Alpentraumhafte Natur, individuell, nette Albaner, unvergesslich
Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen AlpenHerrliche Landschaften, nette Menschen und Raki
Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen AlpenUrlaub ohne Schnickschnack, aber mit viel Gastfreundschaft
Auf alten Hirtenpfaden in den albanischen AlpenAuf Karl May’s Spuren: Durch das Land der Skipetaren
Perfekt organisiert, präzise Unterlagen, tolle Gastgeber!Danke für diese eindrucksvolle Reise in die archaischen Bergwelten Nordalbaniens. Die Touren waren sehr abwechslungsreich, von verwunschenen Wälder zu kargen Kämmen bis hin zu Wasserfällen und viele kleinen Bächen (abenteuerliche Brücken und Bademöglichkeit inklusive) war alles dabei. Das sehr gemüsebetonte Essen war super lecker, in den kleinen Pensionen haben wir uns sehr wohl gefühlt. Eine tolle sportliche Herausforderung vor allem in den heißen Sommermonaten!traumhafte Natur, individuell, nette Albaner, unvergesslichDie Reise war super organisiert und konnte individuell angepasst werden. Die Hotels in den Städten waren zentral gelegen, die Gästehäuser in den Bergen an Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft unübertroffen. Hier trifft man sich mit anderen Reisenden und tauscht sich aus. Das Essen im Gästehaus in Teth wird uns immer in Erinnerung bleiben. Die ältere Dame hat jeden Tag für bis zu 16 Gästen in Ihrer kleinen Küche wunderbare Mahlzeiten gezaubert. Die Wanderungen waren für uns im Hochsommer schon etwas schweißtreibend, aber wir sind eine Woche mit blauem Himmel und spektakulärer Landschaft belohnt worden. Und wir würden es immer wieder tun. Während der Taxifahrt von Shkodar nach Tirana hatten wir die Gelegenheit, von einem sehr freundlichen Fahrer viel Hintergrundinfo über das Land zu erhalten.Herrliche Landschaften, nette Menschen und RakiNachdem wir 2019 Albanien auf der Lupe Tour „Durchs Land der Skipetaren auf eigene Faust“ schon kennengelernt hatten, wollten wir unbedingt den Norden und die Albanischen Alpen intensiver bereisen. Eine tolle Wandertour die unsere Erwartungen voll erfüllt hat. In Valbona waren wir allein im Gästehaus Artur Hysa untergebracht. Die Verständigung erfolgte mit „Händen und Füßen“, aber uns wurde jeder Wunsch erfüllt. Sogar Fußball EM konnte in einer nahen Kneipe verfolgt werden. Die Wanderung in Valbona zum „Best Viewpoint“ war für uns sehr anstrengend. Es war sehr steil und warm. Zu allen übel hatten wir auch nicht genug Wasser mitgenommen. Nach den Strapazen hatten wir Angst die Passüberquerung nach Theth nicht zu schaffen. Diese erwies sich am Ende „einfacher“ als gedacht, obwohl sogar eine Schneepassage überwunden werden musste. Unterwegs begegneten wir sympathischen Menschen aus allen Teilen der Welt. Und wir haben natürlich dieses tolle unbeschreibliche Panorama genossen. In Theth bei Roza Ruba waren einige Gäste mehr im Haus und auf dem angrenzenden Zeltplatz. Bei Bier, Wein und Raki konnte man sich hervorragend über das tolle Land austauschen. Die Wanderungen zum Grunas Wasserfall und zum Syri i Kalter waren deutlich leichter und wunderschön am türkisgrünen Fluss entlang. Öfter dachte man, jetzt müsste nur noch Winnetou und Old Shatterhand um die Ecke kommen. Die Verpflegung in den Gästehäusern war hervorragend. Das Gemüse meist frisch aus dem angrenzenden Garten. Rozas Suppen waren ausgezeichnet, vor allem in Verbindung mit dem selbst gebrannten Raki. Ein weiteres Highlight war für mich die Fahrt im Sammeltaxi zum Koman Stausee. So stelle ich mir die optimale „Ausnutzung“ von Transportmitteln vor. Nach der Wanderwoche entspannten wir uns noch ein paar Tage im Aljoma Komplex an der feinsandigen Adriaküste. Wir möchten unbedingt noch mal wiederkommen und im Vermosh Tal und in Lepushe wandern gehen.Urlaub ohne Schnickschnack, aber mit viel GastfreundschaftWir möchten uns bei Lupe Reisen für die Organisation und Durchführung unserer Albanien Reise 2019 bedanken. Von der Abholung durch einen Fahrer am Flughafen bis zur Rückgabe unseres Mietautos zwei Wochen später, klappte alles bestens. In jeder Unterkunft wurden wir erwartet und die Familienzimmer waren zwar einfach eingerichtet, aber sehr sauber. Das Essen kam aus den Gärten und schmeckte vorzüglich. Vor allem in Theth wurden wir in unserer Unterkunft von der „Oma“ bestens versorgt. Man konnte ihr auch beim Kochen zu sehen. Unsere beiden Töchter haben sie gleich ins Herz geschlossen. Wer eine überwältigende Bergwelt, hilfsbereite und herzliche Menschen sucht, ist in Nord Albanien richtig. Abends konnte man aufgrund nicht vorhandener Beleuchtungen einen gigantischen Sternenhimmel sehen. Und beim Wandern hörte man einfach - nichts! Keinen Hintergrundlärm, nichts. In Tirana erhielten wir dann für unsere zweite Urlaubswoche den Mietwagen inklusive einer Straßenkarte und wertvollen Tipps, wie man am besten aus Tirana heraus fahren kann. Wir empfanden es als nicht schwierig, in Albanien selber mit dem Auto zu fahren. Auch ganz im Süden, an der Küste waren die Menschen sehr hilfsbereit und freundlich. Anfang September waren die Strände nicht mehr überlaufen und es fanden sich immer kleine Küstenabschnitte, an denen man ziemlich alleine war. Auch die kulturellen Stätten konnten wir meist alleine besichtigen. Die Mahlzeiten sind sehr günstig und wir wurden in den Restaurants sehr zuvorkommend behandelt. Fazit: wunderschöne, gewaltige Landschaften, Ruhe und Einsamkeit , sehr freundliche, hilfsbereite und kompetente Menschen gesundes und leckeres Essen Wir kommen bestimmt noch einmal nach AlbanienEs liegen noch keine Bewertungen vor.